Positives Fazit zum 1. Sächsischen Kooperationstag
Gut 130 Vertreter von kleinen und mittelständischen Unternehmen tauschten sich gestern zu regionaler Beschaffung in der Metall- und Kunststoffverarbeitung im Rahmen des 1. Sächsischen Kooperationstags im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion aus.
Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, sich anhand der 20 Aussteller ein Bild über die entsprechenden Beschaffungsmöglichkeiten in Sachsen zu machen. Dazu gehörten neben den Initiatoren, der enesty GmbH und der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS), folgende Unternehmen und Institutionen:
- SchoPlast Plastic GmbH,
- CKT-Ökoplast GmbH,
- Zeibina Kunststoff-Technik,
- HPF GmbH & Co. KG,
- KRUG Kunststofftechnik,
- orcinus,
- STM Stahl Service Center,
- IHK Dresden,
- TU Dresden, Institut ILK,
- Fraunhofer IFAM,
- SKS Strukturwandel Lausitz UG,
- Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,
- Stoffwechsel e.V.,
- TefMeFlex GmbH,
- WUTRA,
- HENKA Werkzeuge + Werkzeugmaschinen GmbH,
- WIR electronic, und
- enexo green
Das Vortragsprogramm informierte zudem zur Bedeutung regionaler und internationale Netzwerke, zu aktuellen Fördermöglichkeiten sowie zum Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sachsen ein starkes Netzwerk an Zulieferern aus der Kunststoff- und Metallverarbeitungsbranche hat und sich der Blick in die Region lohnt, um Zulieferer oder Geschäftspartner quasi „um die Ecke“ zu finden. Deutlich wurde auch, wie wichtig den Unternehmen verlässliche Lieferpartner, direkte Kommunikation mit den Geschäftspartnern sowie die Einhaltung von Qualitätsansprüchen und Sorgfaltspflichten sind. Mehr Regionalität trägt nicht nur dazu bei, die lokale Wirtschaft anzukurbeln, sondern hilft auch Lieferkettenrisiken zu minimieren und die eigene Marktposition zu stärken. Angesichts der durchgehend positiven Resonanz werden sich enesty und die WFS abstimmen, wie eine Fortsetzung des Formats aussehen kann.