TUClab-Wettbewerb: Bis zu 300.000 Euro Anschubfinanzierung für Gründer
Bis zum 31. August 2025 können sich Wissenschaftler sowie Jungunternehmer aus Sachsen im Rahmen des TUClab-Wettbewerbs der Technischen Universität Chemnitz um eine Förderung bewerben.
Es können bis zu drei ausgewählte Unternehmensgründungen eine Startfinanzierung in Form von Beteiligungskapital der Sächsischen Beteiligungsgesellschaft mbH (SBG) in Höhe von jeweils maximal 300.000 Euro erhalten. Hinzu kommen der Zugang zur Infrastruktur der TU Chemnitz bzw. ausgewählter Transfer-Partner sowie die Einbindung in Transfer- sowie Mentoren-Netzwerke der Universität.
Teilnahmevoraussetzung ist, dass Bewerber eine innovative Idee mit Bezug zu mindestens einer der drei Kernkompetenzen der TU Chemnitz in die Gründung überführen wollen oder schon überführt haben. Die Gründung des Start-ups darf jedoch zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht länger als zwölf Monate zurückliegen. Eine Jury beurteilt die Geschäftskonzepte der Bewerber nach Kriterien wie Innovationsgehalt, wirtschaftliche Parameter, strategische Ausrichtung sowie Nachhaltigkeit und Regionalität.
Ablauf des TUClab-Wettbewerbs 2025 im Überblick:
• Bewerbungsschluss: 31. August 2025
• Bekanntgabe der Finalisten: bis 6. Oktober 2025
• Pitch-Tag & Preisverleihung: 24. Oktober 2025 in Chemnitz
Hintergrund: TUClab-Wettbewerb
Die TU Chemnitz verfolgt im Rahmen ihrer Transferstrategie das Ziel, die Verknüpfung von Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft weiter zu verbessern. Hierbei hat sich die Universität insbesondere zum Ziel gesetzt, in ihren drei Kernkompetenzen „Intelligente Materialien und Systeme“, „Ressourceneffiziente Produktion und Leichtbau“ sowie „Mensch und Technik“ innovative Ausgründungen intensiv zu fördern. Vor diesem Hintergrund haben die Sächsische Aufbaubank als Förderbank des Freistaates Sachsen und die TU Chemnitz im Jahr 2018 die Einrichtung eines sogenannten „TUClab“ zur gemeinsamen unbürokratischen Unterstützung und Förderung für Gründer initiiert. Mit dem Wettbewerb wurden seit 2018 jährlich zwei bis drei Teams unterstützt, welche heute mehrheitlich Bestandteile der lebendigen Chemnitzer bzw. sächsischen Wirtschaft sind.