Sächsische Unternehmen auf Partnersuche im Dreiländereck
Bereits zum 25. Mal treffen sich heute Vertreter aus fast 160 sächsischen, polnischen und tschechischen Unternehmen, um gemeinsame Geschäftsideen zu diskutieren. Den Anlass dafür bietet das 25. Polnisch-Deutsch-Tschechische Kooperationsforum für Unternehmen, das durch die Riesengebirgsagentur für Regionale Entwicklung (KARR SA) und die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) in Szklarska Poręba (Bad Schreiberhau, Polen) durchgeführt wird.
Ziel des in diesem Jahr unter dem Motto „Innovationskultur – Wege zum Erfolg auf internationalen Märkten“ stehenden Forums ist es, Innovationskraft und Kooperationen von Unternehmen im Grenzgebiet zwischen Polen, Tschechien und Deutschland zu stärken. In Fachvorträgen erhalten die Unternehmen wichtige Impulse zur Entwicklung ihrer Innovationskultur. Darüber hinaus gibt es eine Kooperationsbörse.
„Polen und Tschechien gehören zu den wichtigsten Handelspartnern Sachsens. Dank des Kooperationsforums findet unter anderem im Dreiländereck ein regelmäßiger Austausch statt, den die WFS seit vielen Jahren aktiv unterstützt. Wir gratulieren unserem polnischen Partner zum 25. Jubiläum des Forums und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte für die Stärkung der Wirtschaft im sächsisch-polnisch-tschechischen Grenzraum“, sagt Peter Nothnagel, Geschäftsführer der WFS.
Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung haben der sächsische Wirtschaftsminister, Martin Dulig, und der Marschall der Woiwodschaft Niederschlesien, Cezary Przybylski, übernommen.
Zum Forum sind 100 Teilnehmer aus über 50 sächsischen Firmen angemeldet. Für sie wurden bereits im Vorfeld rund 300 individuelle Gesprächstermine mit potenziellen polnischen und tschechischen Partnern organisiert.
In diesem Jahr findet das Polnisch-Deutsch-Tschechische Kooperationsforum im Rahmen des grenzübergreifenden EU-Projektes „InnoCoopPolSax“ statt, welches innovationsfördernde Kooperationen im sächsisch-polnischen Grenzraum stärken soll. Das EU-Projekt wird von der WFS, der TGZ Bautzen GmbH sowie der KARR SA noch bis Anfang 2019 umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt über das Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).