simul⁺-Werkstatt zu RegioHolz in Eibenstock

Wie das Potenzial des regionalen Werkstoffs Holz in der Region Westerzgebirge für innovative Wertschöpfungskonzepte genutzt werden kann, darüber tauschten sich am 6. Dezember gut 40 Teilnehmer bei der simul⁺-Werkstatt in Eibenstock aus.

Aufbauend auf der Analyse des regionalen Holzaufkommens im Westerzgebirge war es Ziel der Veranstaltung, Möglichkeiten zur Erweiterung der Wertschöpfungskette Forst-Holz-Papier zu diskutieren und entsprechende Entwicklungsansätze zu erarbeiten.

Dabei waren die Themenschwerpunkte:

  • Regionale Holzverfügbarkeit und regionale Aufbereitung
  • Produkt- und Prozessinnovationen für neue Anwendungsbereiche des Werkstoffes Holz
  • Neue Geschäftsmodelle rund um den Werkstoff Holz

sowie daraus abzuleitende Projektideen für die regionale Holzbranche.

Insbesondere die Innovationskraft verbunden mit Ansätzen zur nachhaltigen Ressourcenschonung z. B. über Brettsperrholz der Zimmerei Wolf GmbH & Co. KG oder dem intelligenten Einsatz des Holzwerkstoffs im Maschinenbau der Firma Ligenium GmbH bis hin zum Feuchtemonitoring der Firma SAT-Kabel haben das große Entwicklungspotenzial in der Holzverarbeitung für die Region aufgezeigt. Viele Ideen wurden in den Workshop-Diskussionen angerissen und sollen nun weiter verfolgt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Veranstalter und Teilnehmer - mehrheitlich Unternehmer der Region - dank überdurchschnittlicher Diskussionsfreude gemeinsam eine sehr gute Basis für die weitere innovative Entwicklung der Holz-Kompetenz-Region Erzgebirge gelegt haben.

Gemeinsam mit den regionalen Partnern Wirtschaftsförderung Erzgebirge, LEADER-Regionalmanagement Zukunft Westerzgebirge e.V. und dem LignoSax e. V. wird es eine Fortsetzung bzw. Vertiefung der Veranstaltung im 1. Halbjahr 2025 geben. 

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Scholta Dr., Claudia

Dr. Claudia Scholta

Branchen, Innovation & Marketing

+49-351-2138 136

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