Betriebliche Ausbildung in Sachsen legt erneut zu
Am Jahresende 2016 befanden sich in Sachsen insgesamt 47.829 Auszubildende in einer betrieblichen Ausbildung. Das waren 426 Auszubildende mehr als ein Jahr zuvor. Von mehr Auszubildenden profitierte wiederholt vor allem der Ausbildungsbereich Handwerk (12.996 Auszubildende, 547 mehr als 2015), aber auch im Öffentlichen Dienst stieg die Anzahl der Auszubildenden um 108 auf 1.802 junge Männer und Frauen.
Die beliebtesten Ausbildungsberufe waren dabei:
- Kraftfahrzeugmechatroniker: 2.757 Auszubildende
- Kaufmann im Einzelhandel: 2.080 Auszubildende
- Kaufmann für Büromanagement: 2.029 Auszubildende
- Mechatroniker: 1.737 Auszubildende
- Verkäufer: 1.497 Auszubildende
- Zerspanungsmechaniker: 1.461 Auszubildende
- Industriemechaniker: 1.348 Auszubildende
- Koch: 993 Auszubildende
- Fachkraft für Lagerlogistik: 979 Auszubildende
- Industriekaufmann: 977 Auszubildende
2,4 Prozent der Auszubildenden (1.165 Jugendliche, davon 398 Frauen) kamen aus dem Ausland. Das waren 208 Jugendliche mehr als im Vorjahr. Häufigste Herkunftsländer waren dabei Spanien mit 169 Auszubildenden und Vietnam mit 154 Auszubildenden.
26,8 Prozent der weiblichen und 17,2 Prozent der männlichen Auszubildenden verfügen über einen Schulabschluss, der zum Studium berechtigt (Hochschul- bzw. Fachhochschulreife).