Über 100 Neueinstellungen bei Preh Car Connect in Dresden
Dreistelliges Wachstum bei dem Dresdner Automobilzulieferer: Preh Car Connect baut seine Position als einer der größten Arbeitgeber in Sachsen weiter aus. Im ersten Halbjahr 2017 schuf das Unternehmen 109 neue Arbeitsplätze. Weitere Einstellungen sind geplant. Mit den Neueinstellungen verstärkt Preh Car Connect vor allem die Bereiche rund um Forschung und Entwicklung, womit das Unternehmen auf ein nachhaltiges Wachstum setzt.
Innovationsgeist und eine enge Vernetzung mit wissenschaftlichen Einrichtungen sind zwei der Erfolgsfaktoren von Preh Car Connect (bis Mai 2016 TechniSat Automotive). Bei Bewerbern weckt der Dresdner Automobilzulieferer damit großes Interesse: 1.718 Bewerbungen erreichten bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres die Personalabteilung. 109 Bewerber erhielten einen Arbeitsvertrag. Preh Car Connect verzeichnet damit allein in Dresden eine Mitarbeiterstärke von über 600 Entwicklern und Ingenieuren, die an neuartigen Produkten und Softwarelösungen für Car Infotainment und Navigation sowie für die weltweiten Megatrends Fahrzeugvernetzung (Connectivity) und Telematik arbeiten.
Das Unternehmen profitiert nicht zuletzt von der starken Nachfrage nach zukunftsfähigen Technologien auf dem Weltmarkt. Einer McKinsey- Umfrage zufolge wächst der weltweite Markt im Automobilzulieferergeschäft bis 2020 auf bis zu zwei Billionen Euro an. Die Erfolgschancen für Unternehmen liegen dabei vor allem in kosteneffizienten modularen Lösungen und talentierten Mitarbeitern. „Das Einstellen neuer Fachkräfte ist Teil unserer Wachstumsstrategie. Unsere hervorragende Auftragslage erlaubt es uns, durch die Einstellung gut ausgebildeter Talente verstärkt in Innovation, und damit in die Entwicklung unseres Unternehmens zu investieren“, erklärt Stavros Mitrakis, seit dem 1. Januar 2017 neuer Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Preh Car Connect GmbH.
Als eines der wichtigsten Zukunftsprojekte von Preh Car Connect gilt die Entwicklung von Vernetzungstechnologien für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen (Vehicle-to-Vehicle) bzw. den Datenaustausch von Fahrzeugen mit der Infrastruktur (Vehicle-to-X). Damit besteht beispielsweise die Möglichkeit, Ampeln so umzubauen, dass sie mit autonom agierenden Fahrzeugen „kommunizieren“ können. Dies gilt als eine der wesentlichen Voraussetzungen für die bundesweite Einführung des Autonomen Fahrens.