Porsche baut Partnerschaften mit sächsischen Hochschulen weiter aus
Gemeinsam für die Wissenschaft und den Nachwuchs: Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG übergab im Rahmen der Zwickauer Forum Mobile Reihe einen 718 Boxster zu Lehrzwecken an die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ). Das Fahrzeug wird im Dienste der Wissenschaft und der Ausbildung auf dem Prüffeld zur Ermittlung des Kraftstoffverbrauchs, der Leistungsmessung sowie für Bremsversuche eingesetzt. Porsche unterstützt seit 2007 den Studiengang Kraftfahrzeugtechnik an der WHZ.
„Sachsen ist ein ausgewiesenes Automobilland mit einer hervorragenden Hochschullandschaft. Porsche hat es sich als bedeutendes Unternehmen der Region zur Aufgabe gemacht, die Ausbildung der Fachkräfte von morgen mit Expertenwissen, Praxisangeboten sowie unseren Produkten für die Lehre zu unterstützen und den Austausch mit der Wissenschaft vielfältig zu fördern. Zugleich sind die Partnerschaften mit Hochschulen wichtig für das Sichten von talentiertem Nachwuchs, um die Zukunft des sächsischen Porsche Standortes zu sichern“, so Siegfried Bülow, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH.
„Die Kooperation von Porsche mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau ist ein Beispiel für viele gelungene Verbindungen zwischen Hochschulen und Unternehmen aus Sachsen. Gerade die Hochschulen für angewandte Wissenschaften bieten mit ihren guten Verbindungen zu Partnern in den Regionen ein sehr praxisnahes Studium und eine gute Basis für Forschung und die Weiterentwicklung von Technologien. Dazu dient auch die Bereitstellung von Maschinen und Aggregaten durch die Wirtschaft, an denen dann konkret geforscht werden kann. Davon profitieren alle – die Studierenden, die Hochschulen und auch die Unternehmen“, erklärt Sachsens Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange. Gerade die Studiengänge mit Bezug zum Automobilbau profitierten sehr von den Kooperationen mit den Unternehmen dieser Branche.
Kooperationen in Chemnitz, Dresden, Leipzig
Neben Zwickau ist Porsche sachsenweit zudem in Chemnitz, Dresden und Leipzig für den Hochschulnachwuchs aktiv. So arbeitet der Sportwagenhersteller gemeinsam mit der Universität Leipzig aktuell an einem wissenschaftlichen Projekt zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) in Leipzig hingegen nutzt in einer Kooperation den Porsche werkseigenen Rundkurs am Standort für Testfahrten eines studentischen Fahrzeugprojekts. Um den Wissenstransfer geht es auch an den Technischen Universitäten Chemnitz und Dresden, wo Porsche mit Expertenvorträge sowie Angeboten für Praktika und Abschlussarbeiten Studierende unterstützt.
Eine bereits im Jahr 2013 ins Leben gerufene Partnerschaft mit der traditionsreichen HHL Leipzig Graduate School of Management steht ebenfalls für die Symbiose aus Wissenschaft und Praxis. Porsche fördert den Lehrstuhl für Strategisches Management und Familienunternehmen mit dem Ziel, wissenschaftlich fundierte Antworten auf Problemstellungen von Unternehmern und Studierenden sowie Führungskräften den Theorie-Praxis-Austausch anzubieten. In diesem Zuge kooperiert der Sportwagenherstellers auch mit dem HHL-Accelerator SpinLab - einer Innovationsschmiede, die es jungen Wissenschaftlern ermöglicht, an eigenen Ideen zu arbeiten und diese bis zur Geschäftsreife zu entwickeln.