Sachsen beim 24. Polnisch-Deutsch-Tschechischen Kooperationsforum stark vertreten
Mit einer 66-köpfigen Delegation, darunter 36 Unternehmen, nimmt Sachsen heute am 24. Polnisch-Deutsch-Tschechischen Kooperationsforum im polnischen Szklarska Poręba teil. Ziel des Forums ist es, die Innovationskraft und die Kooperationen im Grenzgebiet zwischen Polen, Tschechien und Deutschland zu stärken.
Neben Fachvorträgen gibt es für die mitreisenden Unternehmen eine Kooperationsbörse. Vorbereitet wurde diese mit Hilfe eines speziellen Online-Vermittlungssystems, das den Unternehmen nicht nur eine Vielzahl von Gesprächsterminen koordiniert, sondern auch individuelle Zeitpläne berücksichtigt.
„Das Interesse an Kooperationen mit polnischen und tschechischen Unternehmen ist bei sächsischen Firmen weiterhin hoch. Das beweist nicht nur die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch die Statistik der vorangegangenen Foren“, sagt Peter Nothnagel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS).
In den vergangenen 23 Jahren haben insgesamt 3.000 Unternehmen am Forum teilgenommen, einige davon über mehrere Jahre hinweg. Mit durchschnittlich 200 Teilnehmern hat sich das Kooperationsforum als wichtige Plattform für kleinere und mittlere Produktions- und Dienstleistungsunternehmen aus dem Dreiländereck etabliert.
In diesem Jahr findet das Polnisch-Deutsch-Tschechische Kooperationsforum im Rahmen des grenzübergreifenden EU-Projektes „InnoCoopPolSax“ statt, welches innovationsfördernde Kooperationen im Dreiländereck stärken soll. Das EU-Projekt wird von der WFS, der TGZ Bautzen GmbH sowie der Riesengebirgsagentur für regionale Entwicklung KARR SA umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt über das Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).