Bombardier Transportation weiht in Sachsen neue Produktionshalle ein
Bombardier Transportation hat heute am Standort Bautzen eine neue Endmontagehalle eingeweiht. In die Halle investierte Bombardier Transportation rund acht Millionen Euro – und beauftragte zum Großteil Betriebe aus Sachsen. In der neuen Halle können bis zu 600 Wagen pro Jahr ausgebaut werden. Das Fertigungsspektrum reicht von Regional- und Fernverkehrszügen über S- und U-Bahnen bis hin zu Straßenbahnen.
Weltweit modernste Montagehalle von Bombardier Transportation
Drei verschiedene Fahrzeugtypen lassen sich parallel produzieren. Die weltweit modernste Montagehalle von Bombardier Transportation punktet mit verstärktem Einsatz digitaler Technologien. Zudem ist sie ein Musterbeispiel an Effizienz. Gegenüber der Vorgängerhalle kann pro Jahr etwa einer Million Euro bei Logistik-, Energie- und Wartungskosten eingespart werden.
In der Halle mit einer Gesamtfläche von 8.100 Quadratmetern haben rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren topmodernen Arbeitsplatz. Insgesamt wurden für den Neubau rund 5.000 Kubikmeter Beton und 1.300 Tonnen Stahl verarbeitet. Zudem wurden etwa 24 Kilometer Elektrokabel verlegt und 568 Leuchten montiert. Einschließlich der Kosten für die Produktionshalle investiert Bombardier rund 30 Millionen Euro in den Standort Bautzen.
„Mit der neuen Halle und moderner Industrie 4.0-Produktion läuten wir am über 170 Jahre alten Traditionsstandort Bautzen eine neue Ära ein“, so Michael Fohrer, Deutschlandchef von Bombardier Transportation. „Wir investieren und schaffen hier ein Kompetenzzentrum für die Serienfertigung von Regional- und Fernverkehrszügen sowie S-, U- und Straßenbahnen. Das sind starke Argumente für eine gute und sichere Zukunft des Werkes.“