Runde 2 in Dresden: 6 neue Mobilitäts-Start-ups ziehen in VW-Inkubator ein

Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen schlägt heute ein weiteres Kapitel auf: Sechs innovative Mobilitäts-Teams starten die zweite Runde des Start-up-Inkubator-Programms in Dresden. Sie haben bis Ende August Zeit, um aus ihren innovativen Ideen marktreife Mobilitäts-Produkte oder -Services zu entwickeln. Die Start-ups ChargeX, keysurance, EcoG (alle aus München), S O Nah aus Aachen, Embotech aus Zürich sowie Novum aus Dresden überzeugten die achtköpfige Expertenjury bei zwei Pitch-Wettbewerben.

Neben Mobilitätsexperten von Volkswagen werden sie vom Ideation:Hub der Konzern-IT, von Experten aus dem SpinLab - dem Accelerator-Programm der Leipziger Gründerhochschule HHL - sowie von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden unterstützt.

Die neuen Start-ups in der Gläsernen Manufaktur sind Experten für Ladelösungen bei Elektrofahrzeugen, automatisiertes Fahren, Batterietechnologie, Fahrzeug-Navigation und eine digitale Plattform für Autoversicherungen. 

„Wir sind mit der ersten Inkubator-Runde sehr zufrieden. Es wurden teils herausragende Mobilitätslösungen entwickelt. Mit dem Großteil dieser Start-ups planen wir eine weitere Zusammenarbeit", resümierten Kai Siedlatzek, Finanz-Geschäftsführer von Volkswagen Sachsen, und Jannis Sutor vom Ideation:Hub der Volkswagen Group-IT.  Diese konkreten Pläne werden in den nächsten Wochen gemeinsam ausgearbeitet.

     

Der Inkubator richtet sich gezielt an gründungswillige Studenten und Wissenschaftler. Teil des Inkubator-Programms ist eine finanzielle Unterstützung von 15.000 Euro pro Start-up. Die Gläserne Manufaktur bietet im Rahmen des Inkubator-Programms folgende Unterstützung:  

  • eine Betreuung durch Coaches wie z. B. Experten aus dem SpinLab (Accelerator-Programm der HHL Leipzig Graduate School of Management)
  • eine attraktive Arbeitsumgebung in der Manufaktur
  • IT-Infrastruktur
  • Kontakt zu Forschern, Entwicklern und Entscheidern von Volkswagen
  • professionelle Beratung durch die Sächsische Aufbaubank
  • Projektmanagement
  • Nähe zur Start-up-Szene sowie finanzielle und personelle Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden, etwa beim Thema Wohnraum