Corona-Hilfsfonds gestartet: Sachsen unterstützt Start-ups mit 30 Mio. Euro
Durch die Einschränkungen der Corona-Krise sind viele Gründungsprojekte ins Stocken geraten. Start-ups haben pandemiebedingte Finanzierungsprobleme, weil Finanzierungsrunden durch den Ausfall von Investoren nicht geschlossen werden können bzw. zustande kommen. Der neu gestartete Corona-Start-up-Hilfsfonds stellt ab sofort Wagniskapital für sächsische Start-ups bereit. Der Fonds ist mit 30 Millionen Euro ausgestattet. An der Finanzierung beteiligen sich der Bund, das Land Sachsen und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG).
Die Beteiligungen können bis zum Ende dieses Jahres bei der MBG in Dresden beantragt werden. Der Fonds bietet zur Sicherung der Liquidität Eigenkapital und eigenkapitalähnliche Mittel bis zu einer Höhe von 800.000 Euro an.
Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig dazu: "Es sind die jungen Start-ups, die mit ihren innovativen Geschäftsmodellen die Modernisierung unserer Wirtschaft vorantreiben. Wir wollen verhindern, dass aussichtsreiche Ideen an der Finanzierung scheitern. Ich freue mich deshalb, dass wir einen wichtigen Meilenstein unseres Impulsprogramms, ‚Sachsen startet durch‘ auf den Weg gebracht haben. Der Corona-Start-up-Hilfsfonds wird Gründern finanziell unter die Arme greifen. Ich hoffe, dass wir vielen Start-ups helfen können, ihren Weg weiter erfolgreich zu gehen."
futureSAX - die Innovationsplattform des Landes Sachsen - bietet am 5. August um 17 Uhr zum Thema ein Online-Q&A an, um interessierten Gründerinnen und Gründern alle Fragen zu beantworten. Markus H. Michalow, Geschäftsführer der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen wird ebenfalls dabei sein, um die vollständige Bandbreite an Unterstützungsmöglichkeiten vom Freistaat Sachsen im Rahmen des Impulsprogramms "Sachsen startet durch" abzudecken.
FÜR FRAGEN UND WEITERE INFORMATIONEN ZUM CORONA-HILFSFONDS WENDEN SIE SICH BITTE AN DIE MBG ODER FUTURESAX: